Dienstag, 17. Februar 2015

Ein hübsches Utensilo habe ich mir ...

... aus "Garn"gehäkelt, welches ich aus durchsichtigen und türkisen
Plastiktüten geschnitten habe.

 Wie ihr "Garn" aus Plastiktüten selber macht seht ihr hier klick oder
ihr könnt es aber auch nach diesem Prinzip herstellen klick.
Die rote Wäscheleine habe ich bei jeder Masche mit eingehäkelt.
Sie soll dem ganzen Utensilo mehr Stabilität geben.
  
Zuerst 5 Luftmaschen häkeln, mit einer festen Masche zum Ring schließen.
In den Luftmaschenring 20 Stäbchen häkeln. Bei den nächsten 4 Runden
alle paar Stäbchen jeweils 1 Stäbchen zunehmen. Somit bleibt der Boden des Utensilo schön flach.
Ab der fünften Runde keine Maschen mehr zunehmen.
Weitere 7 Runden Stäbchen häkeln. Die Arbeit in der gewünschten Höhe beenden.
 

Für den Rand mehrere Lagen der türkisen Plastiktüte übereinanderlegen
und wie man in diesem Video sieht klick  zwischen Backpapier mit dem
Bügeleisen verschmelzen. Nach dem Abkühlen die Streifen zurecht schneiden.
Ich habe sie auf eine Breite von 10 cm zugeschnitten.
Die Nähmaschine auf eine große Stichweite einstellen.
Den Streifen oben ringsum an das Utensilo nähen, dann den Streifen nach innen 
umschlagen, und am oberen Rand des türkisen Streifen nochmals eine Naht setzen.  


 Ringösen und eine geflochtene Schnur werten das praktische Utensilo zusätzlich auf.


 Bei einem Durchmesser von 19 cm und einer Höhe von 17 cm passt allerhand
Kram in das Utensilo. Bei mir steht es jetzt im Bad, aber man kann es 
sehr gut auch für andere Sachen benutzen. 

Sonnige Grüße 
sendet euch 
Jana
Und bleibt immer schön kreativ !  

Freitag, 13. Februar 2015

Die 2. Plastiktüten-Upcycling Tasche ...

... diesmal in grün / lila ist fertig geworden.


An erster Stelle steht die Materialsammlung ... alle möglichen
Folienverpackungen wie vom Waschpulver, Kaubonbons, Kuchen, Gummitiere,
Schokolade u.s.w. werden dafür gebraucht.


Ihr werdet staunen wieviel potentielles Material ihr finden werdet,
wenn ihr die Augen dafür offen haltet. 
Wenn ihr Freunde und Familie mit einspannt geht das Sammeln noch schneller.
Dann werden die Folien mit anderen Plastiktüten nach diesem Prinzip hier klick
zwischen zwei Lagen Backpapier mit dem Bügeleisen zusammen geschmolzen.
Wenn die robusten Plastikfolien abgekühlt sind, werden sie in Form geschnitten
und mit der Nähmaschine (große Stichweite) zu größeren Teilen zusammen genäht.


Eine hübsche Ansteckblume, ebenfalls in lila mußte sein.
Sie werden aus den Böden von PET-Flaschen gebastelt.
Tolle Beispiele dazu findet ihr hier klick oder hier klick
 

Mit der Heißklebepistole kann man noch Glitzersteinchen 
und die Anstecknadel befestigen.


Allerlei anderer Klimbim darf natürlich auch nicht fehlen.
So wird das obere Ende einer PET-Flasche oder der Deckel einer Spraydose
zur Halterung für eine Troddel /Quaste.
Wie man eine Troddel bzw. Quaste macht sieht man hier klick



Genauso gut lassen sich Bommeln aus Tüten herstellen.


Perlen aus Papier und Perlen aus PET-Flaschen sehen toll
aus und vervollständigen den Recycle-Look.
Die Perlen aus Wasserflaschen werden so einfach gemacht klick



Also ich seh´euch schon aufspringen und eure gelben Säcke 
nach passendem Material durchsuchen.
Schreibt mir doch mal, wenn ihr etwas Schönes
 aus Folien und Tüten genäht habt.


Bin dann mal einkaufen.
Sonnige Grüße
sendet euch
Jana

Montag, 9. Februar 2015

Es muss dringend mal was Buntes her ...

... bei all dem ganzen Weiß da draußen.




Ein preiswerter Dekoteller aus Plaste erhält erstmal 
ein neues weißes Gewand aus Acrylfarbe. 


Mit einem Bleistift zart verschiedene Blumen auf dem weißen
Teller vorzeichnen. 


 Dann geht´s ans Ausmalen, dafür eignet sich Acrylfarbe,
ich habe dafür noch Reste von Glasmalfarbe verwendet.
Die trocknet schön glänzend auf.


 Nach dem Trocknen kann mit einem schwarzen Permanentstift
 die Umrisse nachzeichnen und kleine Details hinzufügen.


Der große bunte Blumenteller schmückt jetzt meine Flurgarderobe
und bietet Platz für Schlüssel und andere Kleinigkeiten.
 
Liebe Grüße
sendet euch
 Jana

Dienstag, 3. Februar 2015

Ich kann einfach meine Finger nicht still halten ...


... und wollte mal ausprobieren wie man Perlen aus Papier macht.







Draussen ist so ein tolles Winterwetter ...



... und eine fiese Erkältung mich hat  voll erwischt.
Ich schniefe und belle mit dem Beaglechen um die Wette.

  
In diesem Video hier zum Beispiel klick ist zu sehen wie die 
Perlen aus Papier gemacht werden.


Dafür eignet sich verschiedenes Papier, Geschenkpapier, Zeitschriften,
 Zeitungen, Werbeprospekte oder Seiten aus einem alten Buch u.s.w.
  

Aufgewertet werden die Papierperlen durch Eyelet-Ösen 
und eine oder mehrere Schichten klaren Nagellacks.
 
Während die Sonne in unsere Küche scheint, bin ich gerade dabei
 noch andere Varianten dieser hübschen Papierperlen auszuprobieren.


Sonnige Grüße 
sendet euch
Jana

Mittwoch, 21. Januar 2015

Alte Folien und Plastiktüten ...

... werden im Handumdrehen zu einer 
tollen großen Einkaufstasche.


 In der letzten Zeit habe ich alle möglichen Folienbeutel 
von Lebensmitteln, Süssigkeiten, Hundefutter und Snacks gesammelt.
Diese habe ich gereinigt und wie in diesem Video gezeigt klick
mit Hilfe von weiteren Tüten, Backpapier und dem Bügeleisen
 verstärkt und anschließend in Form geschnitten.
Die Foliensäcke vom Hundefutter waren fest genug, die brauchten
nicht "vorbehandelt" werden.


 Sind genug Teile vorrätig, geht´s an die Nähmaschine.





 Das näht sich wirklich prima, wenn man die Stichlänge auf sehr groß einstellt.
Wählt man eine sehr kleine Stichlänge, wird das 
Plastikzeugs perforiert und reißt an diesen Stellen.





 Ein farblich passendes Gurtband für die Henkel ist auch parat.





 Die Tragetasche hat eine stattliche Größe von 43 cm x 47 cm x 14 cm erreicht.
Die reicht auch für jede Menge Pfandflaschen zur Rückgabe
und auch für den anschließenden Wochenendeinkauf.




Sonnige Grüße
sendet euch
Jana

Sonntag, 18. Januar 2015

Mini-Lampions ...

... sind schnell gebastelt.
Die Weihnachtsdeko ist abgebaut und verstaut
und irgendwie fehlt was Frisches, Buntes als Deko. 
 
 

Da hatte ich letztens beim Stöbern im Drogeriemarkt eine super Idee.
 

Zum Basteln braucht ihr:
- spitze Schere,
- Schnapsgläschen aus Plaste transparent, die weichen, elastischen
- Transparentpapier verschiedene Farben 
(Servietten - hier nur die bedruckte Seite verwenden oder ein hübsches Stöffchen)
- Stift zum Aufzeichnen
- Kleber, evtl.Pinsel
- Lichterkette mini (mit Batterien)


Mit der Schere in den Boden der Schnapsgläschen ein Loch bohren,
so das gerade so die Lämpchen der Lichterkette durch passen.
Die Vorlage ausdrucken (tatsächliche Größe) und ausschneiden.
Vorlage auf das Transparentpapier legen, nachzeichnen, ausschneiden.
Kleber evtl. mit dem Pinsel ringsrum auf das Gläschen auftragen.
Transparentpapier  ankleben,
Lampion auf ein Lichterketten-Licht aufstecken,
Wenn das Loch doch zu groß sein sollte und das Lichtlein nicht richtig hält,
einfach mit einem Stück durchsichtigem Klebeband 
oder einem Tupfer Heißkleber fixieren.
Beliebig oft und in beliebigen Farben wiederholen.
 ! Fertig !


Den Schnitt bzw. die Vorlage zum Aufzeichnen auf das Transparentpapier
könnt ihr euch hier aufrufen und ausdrucken klick.
Bei der Druckauswahl "tatsächliche Größe" anklicken.








Viel Spaß beim Nachbasteln 
wünscht euch
Jana




Sonntag, 11. Januar 2015

Plastiktüten Recycling ...

... hat mich irgendwie schon immer interessiert.
Echt spannend wie aus alten Tüten etwas Neues entsteht.



 Um den Bergen von Plastiktüten in meinem Schrank Herr zu werden,
habe ich in den Weiten des Internet´s nach Möglichkeiten
 des Recyclings gesucht und gefunden.
Manche Tüten sind eben einfach zu schade zum wegschmeißen.
als erstes habe ich Folgendes ausprobiert :
Mehrere Lagen Plastikfolie übereinander legen 
(oberste und unterste Lage muss jeweils ein Bogen Backpapier sein,
sonst versaut ihr euch das Bügelbrett und das Bügeleisen)
dann mit dem Bügeleisen (ohne Dampf) drüber bügeln, von der Mitte nach aussen.
Die Temperatur des Bügeleisens darf nicht zu heiß eingestellt sein.
Lieber vorsichtig rantasten und die Temperatur allmählich erhöhen,
bis die optimale Hitze erreicht ist.
Hier mal eines von vielen Videos zu dem Thema klick.

Hier habe ich aus Plastiktüten Streifen geschnitten.
Auf das untere Backpapier eine Lage durchsichtige Plastefolie legen,
dann die Streifen zu einer Art Gewebe darauf drappieren,
darüber noch mal eine Lage durchsichtige Folie,
und zu guter Letzt wieder ein Bogen Backpapier.
dann drüber bügeln.
Auf dem nächsten Foto seht ihr die fertig zusammen geschmolzenen Folien.


Man kann auch eine Collage anfertigen, in dem man aus verschieden farbigen
Tüten Formen, Schriften usw. ausschneidet und auf der Folie zurecht legt.
Der Bär und der Löwe stammen von einer Küchenrollen- bzw. Klorollenverpackung.


Wichtig! Darauf noch eine Lage durchsichtige Folie legen, damit sich die 
vielen Einzelteile gut miteinander verbinden.  Hier auf dem nächstes Foto seht ihr wieder die fertig verschmolzenen Folien.


Und das kann man aus dem neu gewonnenen Material machen ...
zum Beispiel Taschen nähen in allen Größen und Formen.


 Durch das Verschmelzen von mehreren Lagen Plastikfolie erhält 
man ein äußerst robustes und strapazierfähiges Material.
Nähen läßt es sich ganz prima mit der Nähmaschine, 
wenn man die Stichgröße auf sehr groß stellt.
Macht auf jeden Fall viel Spaß.



Einige Anregungen habe ich mal für euch fotografiert.


Also dieses Thema ist für mich noch nicht ausgereizt,
da bekommt ihr bestimmt noch mehr zu sehen.


Einen schönen Start 
in die neue Woche 
wünscht euch
Jana

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