Sonntag, 23. September 2018

Herbstzeit ist Kürbiszeit

Rechtzeitig dazu habe ich mir diese hübschen Dekokürbisse gestrickt.


Sehen die nicht toll aus?


Und die dekorativen Kürbisse sind ganz einfach zu stricken.
Dazu schlägst du 50 Maschen an und 
strickst 3 rechte Maschen, 2 linke Maschen im Wechsel bis zum Ende der Reihe.
Auf der Rückseite strickt du die Maschen wie sie erscheinen. u.s.w.
Das fertige Strickstück hat eine Größe von ca. 20 cm  x 12 cm.
Wenn du kleinere Kürbisse stricken willst, schlägst du 25 Maschen an 
und strickst nur 8 cm hoch.


Das Strickstück längs zusammennähen, du erhälst dadurch eine Art Stulpe.
Danach die eine Öffnung des Strickstücks mittels Heftstich zusammenziehen 
und vernähen.


Jetzt geht es ans Füllen des gestrickten Kürbisses.
Da ich keine Füllwatte oder ähnliches im Haus hatte, bin ich auf die Idee
gekommen Frischhaltfolie dafür zu verwenden.
Etwas Frischhaltefolie abreißen und zu so einer Art Donut formen.


Die geformte Frischhaltefolie in den Strickkürbis geben,
anschließend wieder mit einem Heftstich die Öffnung verschließen
und mit der Nadel/Faden in der Mitte durchstechen
bis zur Unterseite des Kürbisses und vernähen.


Fehlt nur noch der Stiel.
Der wird mit einigen Häkelrunden mit wenigen Maschen (z. B. mit braunem Garn)
hergestellt. Den gehäkelten Stiel annähen und fertig ist die Herbstdeko. 
Aber es wird bestimmt nicht bei einem gestrickten Kürbis bleiben, 
das Ganze macht nämlich süchtig.






Sommer adé.
Eine schöne Herbstzeit 
wünscht euch 
Jana

Donnerstag, 6. September 2018

Windmühlendoodle ...

... so nenne ich dieses raffinierte Muster.


In diesem kleinen Video seht ihr, wie das hübsche Muster gezeichnet wird.



Damit ihr wieder mitmalen könnt, 
habe ich eine Seite zum Ausdrucken für euch vorbereitet. klick





Ist das nicht faszinierend, wie mit etwas Farbe und Schattierung, 
ein flaches Muster auf einmal einen 3 D Effekt bekommt.


In farbig sieht das Windmühlenmuster auch toll aus.
Vielleicht fallen euch noch weitere Varianten ein.



Viel Spaß beim Malen 
wünscht euch
Jana

Mittwoch, 22. August 2018

Von Ebereschenbeeren und Holunderbeeren ...

... habe ich mir einige Gläser Gelee eingekocht. 
Macht zwar eine Heidenarbeit, aber es lohnt sich.
Zumal die Beeren dieses Jahr besonders viel Sonne abbekommen haben.


Beide gesammelten Sorten Beeren waschen und 
mittels einer Gabel von den Stielen zupfen.
Sehen die Beeren nicht toll aus, sind aber leider nur gekocht genießbar.


Danach die Beeren in einen großen Topf geben und mit Wasser auffüllen,
so dass die Beeren nicht ganz bedeckt sind.
Das Ganze zum Kochen bringen und ca. eine halbe Stunde kochen lassen.
Wenn die Beeren weich sind, werden sie mit der Kochflüssigkeit durch ein Sieb 
gestrichen. Den so aufgefangenen Saft abkühlen lassen, dann abwiegen
und mit der entsprechenden Menge Gelierzucker vermengen.
Dann den Saft mit dem Gelierzucker zum Kochen bringen
und nach Packungsanleitung 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.


Jetzt kann man das noch heiße Gelee in die vorbereiteten Gläser füllen.
Gleich die Gläser fest verschließen und auf den Deckel stellen.


Jetzt kann ich mich um die Etiketten kümmern.
Ich habe diese von hier klick, einige davon sind frei gestaltbar und druckbar. 
Schließlich soll man ja auch später noch wissen, was in den Gläser ist.






Wer seine Etiketten lieber selber bemalen und beschriften will, 
kann zum Beispiel meine hier verwenden klick




Sonnige Grüße 
sendet euch
Jana

Montag, 13. August 2018

Individuelle Pflastersteine ...

... habe ich mir aus Knetbeton gebastelt.
Schließlich soll unser Weg zum Haus ein echter Hingucker sein.




Einen Stein habe ich zum Beispiel mit Hilfe einer Negativform aus Moosgummi erstellt.
Natürlich müssen die Buchstaben dafür spiegelverkehrt sein.




Für den "rosigen" und den "sonnigen" Pflasterstein habe 
ich  die Motive in Linolium geschnitzt.



Als Gießformen habe ich Salat- oder Eisverpackungen verwendet.


Schatzi puzzelt unseren Gehweg zusammen, meine selber gegossenen Steine 
erschweren das Ganze zusätzlich.  🙊


Die Oberfläche von meinen originellen Pflastersteinen habe
ich mit metallisch farbigen Wachspasten gestaltet, so kommen sie so richtig gut zur Geltung.
Die Farben werden einfach durch drüberwischen mit einem Schwämmchen 
auf den Stein aufgebracht.




Sonnige Grüße
sendet euch
Jana

Samstag, 28. Juli 2018

Aus Duftsteinpulver ...

... habe ich mir heute diese hübschen Dekoobjekte gegossen.


In diesem Video habe ich das erste Mal was von Duftsteinpulver gehört. klick
Wobei die Bezeichnung irreführend ist, denn das Pulver riecht nach gar nichts.
Laut Beschreibung kann man auf die fertigen Objekte Duftöl auftropfen
und so wird das Ganze dann zum "Duftstein."
Das Pulver gibt´s zum Beispiel hier klick. Die Farben find ich so toll, man weiß wirklich 
nicht für welche man sich entscheiden soll.


Sehen die Minigugl nicht zum Anbeißen lecker aus. Sie erinnern mich an Baiser. Yummy.


Zum Gießen eignen sich alle möglichen Formen aus Latex oder Silikon.


Das Pulver laut Beschreibung mit etwas Wasser anrühren und in die Formen gießen.
Die Masse wird in den Formen schnell fest, danach lassen sie die Teile leicht aus
den Formen drücken. 




Ist es bei euch auch so heiß? Puuuh ... diese Affenhitze. 
Wenn es morgen wieder so heiß ist, geh ich zur Polizei und lass mich beschatten. 😎






Ein kühles, schattiges Plätzchen
wünscht euch 
Jana

Sonntag, 15. Juli 2018

Ein zweites Sonnenrollo für unsere Veranda ...

... musste unbedingt bei dieser Affenhitze her.


Also Material bestellt und Nähmaschine startklar gemacht.



Vor dem Nähen der Falten wird der Stoff ringsum versäumt.
Dann alle 25 cm eine 3,5 cm breite Falte nähen. siehe Skizze
(7 cm ist das Maß zum Anzeichnen auf dem Stoff)



Material
Den preiswerten, pflegeleichten und strapazierbaren Stoff habe ich von hier klick
gibt´s in vielen verschiedenen hübschen Farben.
Nähgarn nicht vergessen

Eigenschaften Stoff
Breite:     148 cm
Gewicht:  270 g / laufendem m
Bindung:  Leinwand
Material:  100 % Polyester
Hinweise: bügelleicht, knitterarm, waschbar bei 40° C, trocknergeeignet


***
Als Seilspanner haben wir zum Beispiel diese hier verwendet klick und klick.
Edelstahldraht 2 mm Durchmesser: klick
weiteres Zubehör: klick und klick
Planenösen blau: klick, gibt´s aber auch in weiß zum Beispiel hier klick
Das Material für das schmalere Sonnenrollo hat 160 Euro gekostet.
Beim Breiteren weiß ich es nicht mehr, hängt ja schon das 2. Jahr.
Für das 1,40 m breite Rollo haben wir 3 Seilspanngarnituren verwendet (3 Ösenreihen),
für das 0,85 m schmale Rollo nur 2 Seilspanngarnituren (2 Ösenreihen).
Um unsere ca. 4,50 m breite Veranda von der Sonne abzuschirmen, 
reicht die Länge 7,22 m  Endmaß für die beiden Rollos aus.   
So fällt der Stoff schön wolkig in leichten Wellen.


Plastikösen sind leicht anzubringen, schön leichtgängig auf den Edelstahlseilen
 und können nicht rosten.
Mit der Nagelschere nur ein kleines Löchlein an die enstprechende Stelle im Stoff schneiden,
das Stoffloch auf die untere Öse pressen (Stoff ist ja etwas dehnbar),
 Oberteil der Öse aufdrücken, fertig.






Eine schöne Sommerzeit
wünscht euch
Jana
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