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Donnerstag, 17. Dezember 2009

Hhhmm ... lecker Schmackofatz

Der Bratapfel

Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet!
Hört, wie's knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel,
der Kapfel, der gelbrote Apfel.

Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel!

Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.


(Volksgut aus Bayern)


Bratäpfel sind eine feine Leckerei in  der 
Winter- und besonders in der Adventszeit.
Da komm ich auch nicht dran vorbei.
Anstatt Mittagessen gab´s heut bei mir
Bratapfel. Ich hatte nach dem Spaziergang
mit dem Hund mal richtig Appetit drauf.

Liebe Grüße vom Süßschnabel *schmatz*

Dienstag, 15. Dezember 2009

Erwischt ...


Ha, da hab ich doch die liebe Frau Holle bei
ihrem Mittagspäuschen erwischt.  :o)))

Die Gute sitzt schön gemütlich auf einer Bank
und lässt es sich gut gehen, während die Pechmarie
nur widerwillig die Betten ausschüttelt
und nur ein paar winzige Flöckchen auf die 
Erde herunter rieseln. *tse*


Aber jede Pause hat ein mal ein Ende
und einer weißen Weihnacht steht dann
vielleicht nichts mehr im Wege.
Liebe Grüße von
 

Freitag, 4. Dezember 2009

Weihnachtsgedicht



Ladislaus und Annabella

von James Krüss (1926)


In der Ecke eines Fensters
unten rechts im Warenhaus,
sitzt die Puppe Annabella
mit dem Bären Ladislaus.

Annabella weint und jammert,
Ladislaus, der grunzt und schnauft:
Weihnachtsabend ist gekommen,
und die zwei sind nicht verkauft.

"Armer Bär!" seufzt Annabella,
"Arme Puppe!" schluchzt der Bär.
Tränen kullern in die Ecke,
und das Herz ist beiden schwer.

In dem leeren Warenhause
löscht man langsam Licht um Licht,
nur in diesem einen Fenster,
da verlöscht die Lampe nicht.

Voller Mitleid mit den beiden
läßt der brave alte Mann
von der Wach- und Schließgesellschaft
diese Lampe an.

Dann verlässt er Annabella
und den Bären , welcher klagt,
und mit sehr gepresster Stimme
"Lebewohl" und "Servus" sagt.

In der menschenleeren Straße,
abendstill und schneeverhüllt,
sind die beiden in dem Fenster
ein betrüblich Jammerbild.

Traurig vor der großen Scheibe
fallen Flocken, leicht wie Flaum,
und im Haus gegenüber
glänzt so mancher Lichterbaum.

Zehn Uhr schlägts vom nahen Turme,
und fast schlafen beide schon,
Da ertönt im Puppenhause
laut das Puppentelefon.

"Hallo!" fragt der Bär verschlafen.
"Hier im Kaufhaus. Wer ruft an?"
Da vernimmt er eine Stimme,
und die brummt: "Der Weihnachtsmann!"

Oh!" ruft Ladislaus erschrocken.
"Was darfs sein ich bitte sehr?"
"Eine schöne Puppenstube,
Eine Puppe und ein Bär!"

"Das ist alles noch zu haben!"
ruft die Puppe Annabella.
"Kommen Sie zum Warenhause
unten rechts, doch bitte schnell!"

Das ist eine Überraschung!
Ladislaus kämmt schnell den Schopf
und die Puppe Annabella
flicht ein Schleifchen in den Zopf.

Und schon zehn Minuten später
kommt ein Schlitten, kommt ein Roß,
und ein Alter steigt vom Schlitten,
und ein Schlüssel knarrt im Schloß.

Ladislaus, der quiekt und jodelt,
Annabella lacht und singt,
als der Weihnachtsmann die beiden
in den Pferdeschlitten bringt.

Grad in diesem Augenblicke
kommt der brave alte Mann
von der Wach- und Schließgesellschaft
wieder zur Kontrolle an.

Höflich grüßt er die Gesellschaft,
springt zurück ins Warenhaus,
holt die schöne Puppenstube,
und dann trägt er sie hinaus.

Leise sagt er zu der Puppe:
"Frohes Fest, mein kleines Kind!"
Während eine kleine Träne
in den großen Schnurrbart rinnt.

"Frohes Fest!" sagt Annabella.
"Frohes Fest!" sagt Ladislaus,
dann wird´s dunkel in dem Fenster
unten rechts im Warenhaus.



Dieses rührende Weihnachtsgedicht habe ich in den 
unendlichen Weiten des Internet´s gefunden.
Ich finde es ganz bezaubernd, deshalb habe ich es 
für Euch gepostet.
Ein schönes Adventswochenende wünscht euch

Samstag, 28. November 2009

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Da ich morgen wieder an einem Hobby- und Künstlermarkt 
 als Aussteller teilnehme (diesmal im Malzhaus in Plauen), deshalb
ausnahmsweise heute schon  der Post zum 1. Advent.

Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.

Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz - welch ein Schimmer!
Und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.

Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!



(Adventsgedicht, Autor: Matthias Claudius (1740-1815))




Einen wundervollen, stimmungsvollen
 1. Advent wünscht Euch

Freitag, 13. November 2009

Süße gestrickte Minifigürchen

Heute möchte ich Euch mal Einiges vorweihnachtliches zeigen,
was meine Mutti mit Stricknadeln gezaubert hat.


Die süßen Figürchen sind ca. 5 - 7 cm klein.

Es ist mir ein Rätsel wie sie das gemacht hat.
Ich glaube ich hätte mir die Finger beim Stricken gebrochen.



 
Ich finde die Figürchen einfach zu süß, deshalb
wollte ich sie Euch auch unbedingt zeigen.

Schönes Wochenende wünscht Euch


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