Donnerstag, 13. Februar 2020

Instant Gemüsebrühe selber herzustellen ...

...erfordert in erster Linie Geduld.
Gemüse einkaufen, waschen und putzen.
Dann alles klein schnibbeln in einen Mixer geben oder
durch den Fleischwolf drehen.
Hast du beides nicht, schneide das Gemüse mit dem Messer
so klein wie es eben geht.

Ich habe folgende Zutaten dafür verwendet:
Blumenkohl, Ingwer, Lauch, Kohlrabi, Petersilienwurzel,
Möhren, Knollensellerie, Blattpetersilie,
desweiteren gehen auch Liebstöckel, Knoblauch, Zwiebel, Paprika
Gewürze wie Pfeffer,Lorbeerblatt, Chili, Thymian,
Kurkuma, Dill, Muskatnuss und so weiter nach Geschmack.

Du kannst natürlich das Gemüse verwenden, welches
du am liebsten magst. 


Das ergibt dann so eine etwas breiartige Substanz.


Das zerkleinerte breiartige Gemüse auf Bleche verteilen und 
im Ofen (leicht geöffnet, klemme einen Kochlöffel in die Ofentür) bei ca. 80° C
ca. 6 - 8 Stunden trocken lassen. 
Zwischendrin das Gemüse immer mal wieder mit einer Gabel auflockern.
Der Trocknungsgrad lässt sich dabei auch gut überprüfen.


Ich habe zum Trocknen einen Dörrautomat benutzt.
Funktioniert ebenfalls prima.
Bei 60° - 70 °C  hat das Trocknen ebenfalls ca. 8 Stunden gedauert.
Die Gitter habe ich zwischendrin immer mal miteinander ausgetauscht
und das Gemüse mit der Gabel aufgelockert.

Die Trockenzeit ist abhängig von der Gemüsemenge und eurem Ofen bzw. Dörrgerät.


Wenn das Gemüse richtig trocken ist (fühlt sich raschelig an)
nochmals alles in den Mixer geben.
Auf die Gesamtmenge gibst du noch
10% Meersalz und evtl. 2% - 3% Zucker dazu.
In Gläser abfüllen und dicht verschliessen.
Trocken lagern.

Das große Glas Gemüsepulver ist die Ausbeute von den
5 Gittern voll mit frischem Gemüse.

Eine tolle Grundlage und zum Verfeinern für alle Suppen und Soßen.



Sonnige Grüße
sendet euch
Jana

Freitag, 17. Januar 2020

Ein buntes gestricktesTuch ...

... aus Glitzerwolle ist mir gerade von den Stricknadeln gehüpft.


Gerade mal ein Knäuel (100 g) habe ich für dieses Tuch verarbeitet.
Also ein echtes Leichtgewicht.
Die Lauflänge beträgt 462 m auf 100 g.




Ich habe diese kostenlose Anleitung von Drops verwendet klick.
Begonnen wird an einer der langen Enden mit 3 Maschen.
Ich habe solange nach diesem Muster gestrickt, bis das 100 g Knäuel fast verbraucht war,
einen kleinen Rest braucht man noch zum Abketten.
Durch Zunahmen auf der einem Seite und Abnahmen auf anderen Seite
des Strickstückes, entsteht ein asymetrisches Dreiecktuch.








Der Wollnachschub ist auch organisiert, denn das nächste Projekt
ist schon in Planung.


Viel Spaß beim Stricken und möge das Garn mit euch sein.
Liebe Grüße sendet euch
Jana

(Post enthält unbezahlte Werbung)

Freitag, 27. Dezember 2019

Weihnachtsgestricksel

Die gemütliche Advents-und Weihnachtszeit
habe ich genutzt, um mal wieder zu stricken. 


Durch den Farbverlauf und die verschiedenen Muster war das Stricken recht kurzweilig.
Und das Ergebnis kann sich doch sehen lassen. 😁
Die Anleitung findest du hier klick.


Ich habe einen Wollbobbel mit 10 % Kaschmir, 25 % Polyamid und 
65 % Schurwolle verstrickt.





Dieses Mal wollte ich auch unbedingt Perlchen mit einstricken.
Das ist zeitaufwendig, ergibt aber einen ganz tollen Effekt.







Und weil das Stricken so viel Spaß gemacht hat,
ist auch schon das nächste Tuch auf den Nadeln.


Einen guten Rutsch
ins kreative Jahr 2020
wünscht euch
Jana

(Post enthält unbezahlte Werbung)

Sonntag, 8. Dezember 2019

2.Advent und ein Kugeldoodle

Hilfe wie die Zeit vergeht,
inzwischen ist schon der 2. Advent.
Zur Entspannung habe ich mal wieder die Aquarellstifte
und einen schwarzen Permanentstift hervorgeholt.


Einfache schwarze Kreise werden mit dem Ringelmuster und etwas Farbe
zu stilisierten Weihnachtskugeln.



Dekoriert habe ich auch schon Einiges, so kann man die schöne 
gemütliche Zeit etwas länger genießen. 







Eine schöne Adventszeit 
wünscht euch
Jana

Dienstag, 5. November 2019

Sauer macht lustig, ...

... denn Sauerkraut kann man ganz einfach
selber machen und zwar in herkömmlichen
Gläsern mit Schnappverschluss.


Das sind überschaubare Mengen, die man schnell aufbrauchen kann.
Und man kann die vielen leckeren Rezepte ausprobieren,
die man in den Weiten des Internets findet.
***
Als erstes habe ich mich für Weißkohl und Möhren entschieden.
Beides habe ich auf der Reibe fein geraspelt.
Wer keine Reibe hat, schneidet den Kohl und die Möhren 
mit dem Messer in feine Streifen bzw. Scheiben.


Gewürzt habe ich mit einem Stück fein geschnittenen Lauch, Kümmel, Piment und Lorbeer.
Das fein gehobelte Gemüse wiegen und dem entsprechend Salz zufügen.
Ich habe mich für 20 g Salz auf 1 kg Gemüse entschieden.


Die abgewogene Salzmenge dazugeben und einige Minuten kräftig durchkneten.


Wenn sich genügend Saft gebildet hat, das Kraut in ein sauberes Glas
füllen, dabei immer kräftig nachdrücken, dabei das Kraut dicht zusammenpressen.
Falls sich nicht genug Saft gebildet hat, 
mischt euch eine Salzlösung (20 g Salz auf 1 Liter Wasser)
und füllt es in das Glas, so dass das Kraut  gut mit der Salzlösung bedeckt ist.
Über dem Kraut befindet sich nun der Saft und
schließt das Krautgemisch luftdicht ab.
Nun beginnt die Gärung. Das lässt sich gut beobachten, wenn kleine 
Bläschen aufsteigen.
Dann das Glas ab und an kurz öffnen, damit das Gas aus dem Glas entweichen kann.
Nach ein paar Tagen ist die Gärung soweit abgeschlossen 
und das Sauerkraut darf jetzt noch etwas reifen.
Das Glas auf dem nächsten Foto ist inzwischen aufgegessen, weil
wir nicht länger warten konnten.


Inzwischen habe ich mir zwei Gläser mit Rotkohl und Spitzkohl gemischt eingelegt.
Das gibt herrlich pinkfarbenes Sauerkraut.


Naaah, habe ich euch den Mund wässrig gemacht.
Dann probiert es doch einfach mal selber aus.


Gutes Gelingen
wünscht euch
Jana

Samstag, 12. Oktober 2019

Herbstzauber

Dieses Wochenende zeigt sich der Herbst 
wirklich noch mal von der goldenen Seite.


Da musste ich meine Kamera hervorholen
und ein paar Schnappschüsse von meiner Deko
und der tollen Herbstfärbung machen.


Und weil mir die Fotos so gut gefallen,
wollte ich sie euch nicht vorenthalten. 









Ein goldenes Oktoberwochenende
wünscht euch
Jana.

Mittwoch, 18. September 2019

Diese hübschen Häkelnetze ...

... sind schnell gehäkelt, überaus praktisch
und äußerst tragfähig.




Ein bisschen Schnickschnack findet auch noch Platz am Edda Bag.


Wow, da passt ordentlich was rein. 😮
Und die Henkel sind so lang, dass man sie über der Schulter tragen kann.


Ein Netz war aber nicht genug, denn sie sind auch eine
schöne Geschenkidee für einen lieben Menschen.
Also hab ich gleich noch zwei Edda Bags gehäkelt.



Wie das Einkaufsnetz gehäkelt wird, ist ausführlich
in diesem Video zu sehen:



Zum Häkeln habe ich Baumwollgarn (Topflappengarn) verwendet.




War mit den hübschen Einkaufsnetzen gleich mal shoppen. 😄


Eine gemütliche Häkelzeit
wünscht euch
Jana
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