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Sonntag, 29. Juni 2014

Wie ein Rhabarberblatt zur Vogeltränke wird ...


... möchte ich euch heute mal zeigen.
Ein großes Stück Plastikfolie, Papier oder ähnliches 
braucht man als Unterlage.
Darauf kommt eine dicke Sandschicht,
mindestens so groß wie das Blatt.
Mit dem Sand formst du eine Art Berg, dass ist wichtig, 
wenn das Betonblatt nachher wie eine Schale geformt sein soll. 
Je höher der Sandberg - je tiefer nachher die Schale.
Wie rum du das Blatt legst sei dir selbst überlassen.
Legst du das Blatt mit der Unterseite nach oben, 
zeichnen sich die Blattadern stärker ab.



Wenn dein Göttergatte nicht gerade eine Baumaßnahme hat, wo sowieso
Beton anfällt, kannst du auch Fertigbeton (Blitzzement) verwenden.


Die Mischung schön dick auf das Blatt auftragen,
jedenfalls nicht zu dünn, sonst zerbricht nachher das fertige Betonblatt.
Gut ist auch, wenn man mit dem Beton eine Art Standfuss bildet,
damit das Blatt später nicht wackelt,
wenn die Vögel drin baden.


Jetzt heißt es geduldig sein, 
das Ganze muss ca. 48 Stunden trocken.  *oooch menno soooo laaange*
Dann erst umdrehen und nochmal trocken lassen, ...


... bevor man das Rhabarberblatt vorsichtig entfernt. 
Eventuell anhaftender Sand und Blattreste lassen
 sich mit einer Bürste entfernen.


Wenn du das fertig getrocknete Betonblatt mit Tiefengrund einstreichst,
verfestigt sich die Oberfläche noch etwas und
es saugt sich nicht so stark mit Wasser voll.


Ich mache demnächst auch gleich einige Fotos, 
wenn die Vöglein ein erstes Bad in dem dekorativen Betonblatt nehmen.
Blöd, denn heute regnet´s schon den ganzen Tag, 
da hat bestimmt kein Vogel Lust zum Baden.

Sonnige Grüße 
sendet euch
Jana


P.S.: Nö ... nix mit Vogelbad, Beaglechen hat das mit Wasser gefüllte Betonblatt als Trinknapf auserkoren.
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