Individuelle Seifenspender

Jeder hat diese Seifenspender zu Hause und

nicht immer sind sie wirklich schön.

Aber das lässt sich ganz einfach ändern

Als erstes wird die Plastikumhüllung bzw. die Aufkleber entfernt.

Unter der Plastikhülle kommt eine weiße Plastikoberfläche zum Vorschein,

die sich hervorragend mit einem Permanentstift bemalen lässt.

Falls man sich mal vermalt hat oder etwas völlig daneben gegangen ist,

lässt sich das Ganze mit etwas Nagellackentferner abwischen.

Wie sich herausgestellt hat, eignen sich die durchsichtigen Flaschen

nicht so gut zum Bemalen. 

Die Bemalung sieht irgendwie verschmiert durchsichtig aus.

Schade, habe ich mir so schön vorgestellt, 

wenn die Seifenfarbe durch die Bemalung durchleuchtet.

Ruckzuck ist ein originelles Schmuckstück fürs Badezimmer fertig.

Die bedoodelten Seifenspender können sich doch sehen lassen, oder?

Sonnige Grüße

sendet euch

Jana

Lauter Riesenbetonknöpfe ...

... liegen seit heute als farbenfrohe Trittsteine auf unserem Rasen.

Sehen die Riesenknöpfe nicht lustig aus?

Herrlich, das macht echt Spaß.
Natürlich beobachtet Beaglechen diese Aktion ganz genau.

 Wie alles genau gemacht wird, seht ihr hier:

Als Formen eignen sich alle möglichen runden Gefäße.
Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Gefäße ist es, dass sich Betonteile
auch gut aus den Formen stürzen lassen.
Ich habe hierfür große Blumentopfuntersetzer verwendet.
Flaschenverschlüsse und Deckel von Deosprayflaschen eignen
sich als Platzhalter für die späteren "Knopflöcher".

Den angemischten Beton oder Blitzbeton in die Formen füllen und waaaarrten.
Ja ... warten ist nicht gerade meine Stärke.

Wenn die runden Trittsteine aus Beton gut durchgetrocknet sind,

werden sie vorsichtig aus der Form gestürzt.

Wenn die Flaschendeckel in den Betonformen feststecken,

vorsichtig mit einem Schraubenzieher und einer Zange nachhelfen.

Ich streiche mit weißer Acrylfarbe vor, dann

leuchten die Farben nachher viel besser.

Ein schönes kreatives Wochenende
wünscht euch
Jana

Wie ein Rhabarberblatt zur Vogeltränke wird ...

... möchte ich euch heute mal zeigen.
Ein großes Stück Plastikfolie, Papier oder ähnliches 
braucht man als Unterlage.
Darauf kommt eine dicke Sandschicht,
mindestens so groß wie das Blatt.
Mit dem Sand formst du eine Art Berg, dass ist wichtig, 
wenn das Betonblatt nachher wie eine Schale geformt sein soll. 
Je höher der Sandberg - je tiefer nachher die Schale.
Wie rum du das Blatt legst sei dir selbst überlassen.
Legst du das Blatt mit der Unterseite nach oben, 
zeichnen sich die Blattadern stärker ab.

Wenn dein Göttergatte nicht gerade eine Baumaßnahme hat, wo sowieso

Beton anfällt, kannst du auch Fertigbeton (Blitzzement) verwenden.

Die Mischung schön dick auf das Blatt auftragen,

jedenfalls nicht zu dünn, sonst zerbricht nachher das fertige Betonblatt.

Gut ist auch, wenn man mit dem Beton eine Art Standfuss bildet,

damit das Blatt später nicht wackelt,
wenn die Vögel drin baden.

Jetzt heißt es geduldig sein, 

das Ganze muss ca. 48 Stunden trocken.  *oooch menno soooo laaange*

Dann erst umdrehen und nochmal trocken lassen, ...

... bevor man das Rhabarberblatt vorsichtig entfernt. 

Eventuell anhaftender Sand und Blattreste lassen

 sich mit einer Bürste entfernen.

Wenn du das fertig getrocknete Betonblatt mit Tiefengrund einstreichst,
verfestigt sich die Oberfläche noch etwas und
es saugt sich nicht so stark mit Wasser voll.

Ich mache demnächst auch gleich einige Fotos, 
wenn die Vöglein ein erstes Bad in dem dekorativen Betonblatt nehmen.
Blöd, denn heute regnet´s schon den ganzen Tag, 
da hat bestimmt kein Vogel Lust zum Baden.

Sonnige Grüße 
sendet euch
Jana


P.S.: Nö ... nix mit Vogelbad, Beaglechen hat das mit Wasser gefüllte Betonblatt als Trinknapf auserkoren.