Mittwoch, 22. August 2018

Von Ebereschenbeeren und Holunderbeeren ...

... habe ich mir einige Gläser Gelee eingekocht. 
Macht zwar eine Heidenarbeit, aber es lohnt sich.
Zumal die Beeren dieses Jahr besonders viel Sonne abbekommen haben.


Beide gesammelten Sorten Beeren waschen und 
mittels einer Gabel von den Stielen zupfen.
Sehen die Beeren nicht toll aus, sind aber leider nur gekocht genießbar.


Danach die Beeren in einen großen Topf geben und mit Wasser auffüllen,
so dass die Beeren nicht ganz bedeckt sind.
Das Ganze zum Kochen bringen und ca. eine halbe Stunde kochen lassen.
Wenn die Beeren weich sind, werden sie mit der Kochflüssigkeit durch ein Sieb 
gestrichen. Den so aufgefangenen Saft abkühlen lassen, dann abwiegen
und mit der entsprechenden Menge Gelierzucker vermengen.
Dann den Saft mit dem Gelierzucker zum Kochen bringen
und nach Packungsanleitung 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.


Jetzt kann man das noch heiße Gelee in die vorbereiteten Gläser füllen.
Gleich die Gläser fest verschließen und auf den Deckel stellen.


Jetzt kann ich mich um die Etiketten kümmern.
Ich habe diese von hier klick, einige davon sind frei gestaltbar und druckbar. 
Schließlich soll man ja auch später noch wissen, was in den Gläser ist.






Wer seine Etiketten lieber selber bemalen und beschriften will, 
kann zum Beispiel meine hier verwenden klick




Sonnige Grüße 
sendet euch
Jana

Montag, 13. August 2018

Individuelle Pflastersteine ...

... habe ich mir aus Knetbeton gebastelt.
Schließlich soll unser Weg zum Haus ein echter Hingucker sein.




Einen Stein habe ich zum Beispiel mit Hilfe einer Negativform aus Moosgummi erstellt.
Natürlich müssen die Buchstaben dafür spiegelverkehrt sein.




Für den "rosigen" und den "sonnigen" Pflasterstein habe 
ich  die Motive in Linolium geschnitzt.



Als Gießformen habe ich Salat- oder Eisverpackungen verwendet.


Schatzi puzzelt unseren Gehweg zusammen, meine selber gegossenen Steine 
erschweren das Ganze zusätzlich.  🙊


Die Oberfläche von meinen originellen Pflastersteinen habe
ich mit metallisch farbigen Wachspasten gestaltet, so kommen sie so richtig gut zur Geltung.
Die Farben werden einfach durch drüberwischen mit einem Schwämmchen 
auf den Stein aufgebracht.




Sonnige Grüße
sendet euch
Jana

Samstag, 28. Juli 2018

Aus Duftsteinpulver ...

... habe ich mir heute diese hübschen Dekoobjekte gegossen.


In diesem Video habe ich das erste Mal was von Duftsteinpulver gehört. klick
Wobei die Bezeichnung irreführend ist, denn das Pulver riecht nach gar nichts.
Laut Beschreibung kann man auf die fertigen Objekte Duftöl auftropfen
und so wird das Ganze dann zum "Duftstein."
Das Pulver gibt´s zum Beispiel hier klick. Die Farben find ich so toll, man weiß wirklich 
nicht für welche man sich entscheiden soll.


Sehen die Minigugl nicht zum Anbeißen lecker aus. Sie erinnern mich an Baiser. Yummy.


Zum Gießen eignen sich alle möglichen Formen aus Latex oder Silikon.


Das Pulver laut Beschreibung mit etwas Wasser anrühren und in die Formen gießen.
Die Masse wird in den Formen schnell fest, danach lassen sie die Teile leicht aus
den Formen drücken. 




Ist es bei euch auch so heiß? Puuuh ... diese Affenhitze. 
Wenn es morgen wieder so heiß ist, geh ich zur Polizei und lass mich beschatten. 😎






Ein kühles, schattiges Plätzchen
wünscht euch 
Jana

Sonntag, 15. Juli 2018

Ein zweites Sonnenrollo für unsere Veranda ...

... musste unbedingt bei dieser Affenhitze her.


Also Material bestellt und Nähmaschine startklar gemacht.



Vor dem Nähen der Falten wird der Stoff ringsum versäumt.
Dann alle 25 cm eine 3,5 cm breite Falte nähen. siehe Skizze
(7 cm ist das Maß zum Anzeichnen auf dem Stoff)



Material
Den preiswerten, pflegeleichten und strapazierbaren Stoff habe ich von hier klick
gibt´s in vielen verschiedenen hübschen Farben.
Nähgarn nicht vergessen

Eigenschaften Stoff
Breite:     148 cm
Gewicht:  270 g / laufendem m
Bindung:  Leinwand
Material:  100 % Polyester
Hinweise: bügelleicht, knitterarm, waschbar bei 40° C, trocknergeeignet


***
Als Seilspanner haben wir zum Beispiel diese hier verwendet klick und klick.
Edelstahldraht 2 mm Durchmesser: klick
weiteres Zubehör: klick und klick
Planenösen blau: klick, gibt´s aber auch in weiß zum Beispiel hier klick
Das Material für das schmalere Sonnenrollo hat 160 Euro gekostet.
Beim Breiteren weiß ich es nicht mehr, hängt ja schon das 2. Jahr.
Für das 1,40 m breite Rollo haben wir 3 Seilspanngarnituren verwendet (3 Ösenreihen),
für das 0,85 m schmale Rollo nur 2 Seilspanngarnituren (2 Ösenreihen).
Um unsere ca. 4,50 m breite Veranda von der Sonne abzuschirmen, 
reicht die Länge 7,22 m  Endmaß für die beiden Rollos aus.   
So fällt der Stoff schön wolkig in leichten Wellen.


Plastikösen sind leicht anzubringen, schön leichtgängig auf den Edelstahlseilen
 und können nicht rosten.
Mit der Nagelschere nur ein kleines Löchlein an die enstprechende Stelle im Stoff schneiden,
das Stoffloch auf die untere Öse pressen (Stoff ist ja etwas dehnbar),
 Oberteil der Öse aufdrücken, fertig.






Eine schöne Sommerzeit
wünscht euch
Jana

Donnerstag, 5. Juli 2018

Eine Silikonform vom vorhandenen Betonblatt ...

...herzustellen, war eine Sache, 
die ich schon lange mal vorhatte.
Dadurch ist man nicht von einem Rharbarberblatt
abhängig, zumal diese eh nur zeitlich begrenzt wachsen.




Um von meinem großen Betonblatt eine Silikonform herzustellen,
habe ich sage und schreibe 5 Silikon-Kartuschen verbraucht.
Gut das wir diese mal im Angebot gekauft hatten.
Die Farbe ist dabei zweitrangig. Wichtig ist nur,
dass das Betonblatt eingeölt wird, du Handschuhe trägst und
die Silikonmasse ausreichend dick aufgetragen wird.

Eine Video-Anleitung dazu findest du hier klick.
Macht das auf jeden Fall draußen, die Masse stinkt wie hulle. 🙊


Die Silikonmasse soll ca. 1 - 2 Tage auf dem Betonblatt trocknen.
Die Trockenzeit hängt sicher auch von der Dicke des aufgetragenen Silikons ab.


Die Silikonform ist fertig, jetzt kann ich ein neues Betonblatt herstellen.
Mit Handtüchern, Sand oder ähnlichem einen Hügel bilden.
Darauf die Form so platzieren, dass das Betonblatt später eine schöne Mulde hat.
(schalenförmig)
Die Form etwas einölen, dann den angerührten Knetbeton auftragen. 
(Handschuhe anziehen)
Ich habe weißen Knetbeton verwendet. Du findest ihn zum Beispiel hier klick.
Beim Auftragen des Knetbetons auch gleich an einen Standsockel denken
und mitformen. 


Da mir das fertige weiße Betonblatt nun doch zu nackig aussah,
habe ich das Blatt mit Hammerit Metallschutzlack in silber angestrichen.
Davon hatte ich noch einen kleinen Rest übrig.
Jaaha ich weiß, die Farbe ist eigentlich nur für Metall gedacht,
aber es funktioniert auch auf Beton.
Jetzt sieht das Betonblatt richtig schön metallisch aus.






Sonnige Grüße
sendet euch
Jana

Samstag, 23. Juni 2018

Ein gehäkeltes Virustuch ...

... in Regenbogenbunt habe ich gerade in Arbeit.
Ein sogenanntes Virustuch, allerdings abgewandelt.
Das bogige Muster wird immer wieder unterbrochen
durch die "granny stripes".


Herrlich diese Farben, ich weiß gar nicht welche die Schönste ist.
Die Wolle ist vierfädig, da muss ich beim Häkeln aufpassen,
das ich alle Fäden mitnehme.


Ich habe die Häkelnadel mit der Stärke 3,5 verwendet.


Im Internet gibt es jede Menge Anleitungen für diese Art Tücher,
also einfach mal "Tante Google" fragen, da werdet ihr sicher fündig.


Bei uns regnet es zu Zeit, da lässt es sich prima häkeln.


Sonnige Grüße
sendet euch
Jana
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