Wer Holunderbeergelee kochen will, muss zuvor Holunderbeeren sammeln.
Das kann ruhig eine richtig große Schüssel voll werden.
Nehmt nur die wirklich reifen, schön dunkel gefärbten Beerendolden.
Anschließend die Beerendolden waschen, die Beeren von den Stengeln
abzupfen und mit etwas Wasser in einem Topf zum Kochen bringen.
Die Beeren sollen gerade so mit Wasser bedeckt sein.
Ca. 10 Minuten köcheln lassen, das Ganze durch ein Sieb in ein anderes Gefäß gießen,
dabei die Masse im Sieb nochmal ausdrücken.
Den erkalteten Holundersaft abmessen und dementsprechend
die richtige Menge Gelierzucker (steht auf der Packung)
und den Saft von 1 - 2 Zitronen zufügen.
Ich habe Gelierzucker 3:1 verwendet. Dann ist es nicht ganz so süß
und schmeckt schön fruchtig.
Anschließend den Holundersaft mit den Zutaten zum Kochen bringen.
Nehmt einen extra großen Topf, der nur ca. bis zur Hälfte gefüllt sein sollte.
Sonst kocht es über und macht eine Riesenschweinerei.
Wenn das Ganze anfängt zu kochen, weitere 4 Minuten weiter sprudelnd kochen lassen.
Ist das nicht eine tolle Farbe?!
Die vorbereiteten Schraubgläser und die Deckel heiß ausspülen und bereitstellen.
Wenn die 4 Minuten Kochzeit um sind, das Gelee in die Gläser füllen
und die Deckel fest verschließen.
Wer will macht vorher noch zur Sicherheit eine Gelierprobe auf einem kalten Teller.
Die Gläser umgedreht auf den Deckel stellen und erkalten lassen.
Dann die Gläser hübsch dekorieren und fotografieren.
Hey, wer drängelt sich da mit auf´s Bild?
Na ist denn das die Möglichkeit, so eine Frechheit !!!
Na gut, Beaglechen du darfst auch mit auf das Foto.
Holunderbeergelee mit Beaglechen lautet dann die Bildunterschrift.
Ein schönes sonniges Wochenende
wünscht euch
Jana
und das
Beaglechen