... denn Sauerkraut kann man ganz einfach
selber machen und zwar in herkömmlichen
Gläsern mit Schnappverschluss.
Das sind überschaubare Mengen, die man schnell aufbrauchen kann.
Und man kann die vielen leckeren Rezepte ausprobieren,
die man in den Weiten des Internets findet.
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Als erstes habe ich mich für Weißkohl und Möhren entschieden.
Beides habe ich auf der Reibe fein geraspelt.
Wer keine Reibe hat, schneidet den Kohl und die Möhren
mit dem Messer in feine Streifen bzw. Scheiben.
Gewürzt habe ich mit einem Stück fein geschnittenen Lauch, Kümmel, Piment und Lorbeer.
Das fein gehobelte Gemüse wiegen und dem entsprechend Salz zufügen.
Ich habe mich für 20 g Salz auf 1 kg Gemüse entschieden.
Die abgewogene Salzmenge dazugeben und einige Minuten kräftig durchkneten.
Wenn sich genügend Saft gebildet hat, das Kraut in ein sauberes Glas
füllen, dabei immer kräftig nachdrücken, dabei das Kraut dicht zusammenpressen.
Falls sich nicht genug Saft gebildet hat,
mischt euch eine Salzlösung (20 g Salz auf 1 Liter Wasser)
und füllt es in das Glas, so dass das Kraut gut mit der Salzlösung bedeckt ist.
Über dem Kraut befindet sich nun der Saft und
schließt das Krautgemisch luftdicht ab.
Nun beginnt die Gärung. Das lässt sich gut beobachten, wenn kleine
Bläschen aufsteigen.
Dann das Glas ab und an kurz öffnen, damit das Gas aus dem Glas entweichen kann.
Nach ein paar Tagen ist die Gärung soweit abgeschlossen
und das Sauerkraut darf jetzt noch etwas reifen.
Das Glas auf dem nächsten Foto ist inzwischen aufgegessen, weil
wir nicht länger warten konnten.
Inzwischen habe ich mir zwei Gläser mit Rotkohl und Spitzkohl gemischt eingelegt.
Das gibt herrlich pinkfarbenes Sauerkraut.
Naaah, habe ich euch den Mund wässrig gemacht.
Dann probiert es doch einfach mal selber aus.
Gutes Gelingen
wünscht euch
Jana